Adventszeit: Stress lass nach?


Quelle: Stiftung Missionswerk Werner Heuckelbach


 

Kennst du die Holzpyramiden, die manche Menschen sich in der Adventszeit in die Wohnung stellen? Da stehen – meistens unbeweglich – eine Krippe mit dem Kind, Josef und Maria. Um diese zentrale Szene drehen sich Figuren: die Hirten mit ihren Schafen oder die drei Könige mit ihren Geschenken. Durch die warme aufsteigende Luft der Kerzen setzt sich das Flügelrad in Bewegung. Obwohl sich alle bewegen, passiert eines nicht: Sie kommen dem Kind nicht näher. Sie drehen sich nur im Kreis.

 

Stress in der Adventszeit

Dieses Bild spiegelt die Situation vieler weihnachts-gestresster Menschen wider. Plätzchen backen, Geschenke besorgen, das Weihnachtessen vorbereiten, Besuche planen: Alle sind in Bewegung, irgendwie hat es auch mit dem Kind in der Futterkrippe zu tun. Doch näher kommen sie dem Kind nicht. Da mag Jesus noch in den Weihnachtsliedern vorkommen, die uns im Kaufhaus entgegenschallen, doch wer denkt wirklich an ihn? Was wäre, wenn du darin eine Ausnahme machst?

 

Ein be-sinn-licher Advent

Die Adventszeit kann doch – wie einmal gedacht – zu einer besinnlichen Zeit werden. Nicht nur gemütlich und heimelig, sondern echt be-sinn-lich. Richte deine Gedanken auf den eigentliche Grund von Weihnachten. Steig aus diesem Stress in der Adventszeit aus und komme zu Jesus Christus selbst. Die Hirten blieben nicht bei der himmlischen Erscheinung der Engel stehen, sondern machten sich auf den Weg zu Jesus. Die Weisen aus dem Osten spekulierten nicht weiter über den Stern, den sie am Himmel sahen, sondern machten sich auf den Weg – und fanden Jesus.

 

Warum feiern wir Weihnachten?

Auch du kannst dich heute, über 2 000 Jahre später, auf den Weg zu Jesus machen. Lass dich nicht abhalten, gerade jetzt in der Bibel zu lesen. Dort kannst du Jesus kennenlernen und entdecken: Die größte Bewegung geht sogar von Gott selbst aus. Er sandte Jesus aus dem Himmel zu uns auf die Erde:

 

„Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.“ (Die Bibel, Johannes 3,17)